Pfingsten

Pfingsten verbrachten wir in Berlin, was uns Zeit und Gelegenheit gab, einige leckere Gerichte zu kochen und zu essen.

Freitag

Wir ernteten das auf der Fensterbank wuchernde Basilikum und machten daraus mit Öl und Pinienkernen ein herrliches Pesto. Dazu gab es Feldsalat mit gebratenen Champignons und Speck.

Samstag

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Die Spargelsituation war etwas schwierig, aber schließlich fanden wir auf dem Hackeschen Markt sehr guten Spargel. Den gab es dann Abends auf Perfetto-Art, mit Lachs und Orangensoße. Als Nachtisch hatten wir mittelgute Erdbeeren.

Sonntag

Es gab einen Klassiker, die gute alte Hackfleischlassagne, die ausgesprochen gut gelungen war. Der Hammer war aber der Nachtisch: Stückiges Rhabarberkompott. Die Rharbarberstücke kommen mit etwas Zucker, Zimt und Vanille für fünf Minuten in die Mikrowelle. Das Ergebnis war ein superleckeres Dessert, das überhaupt nichts mit dem schleimig-faserigen Kompott aus Kindertagen zu tun hatte.

Montag

Heute blieb die Küche kalt, denn wir waren mit Stephan und Verharrens unterwegs. Im Jägerhof in Ützdorf am Liepnitzsee aßen wir noch mal Spargel. Die Bestellung war ein bißchen subwaymäßig, aber schließlich hatten wir den bißfesten Spargel mit Sauce Hollandaise und Wildschweinsteak. Sehr lecker! Nur bei der Soße hat wohl die Kleisterfabrik Tomy ihre Hände im Spiel gehabt.