Unser erster Wolfsbarsch

Inspiriert von einem Sonderangebot bei Karstadt beschlossen wir, zum ersten Mal einen Wolfsbarsch zuzubereiten. Nachdem die beiden Tiere vom Fischverkäufer fachgerecht ausgenommen worden waren, füllten wir sie mit einer Mischung aus gedünsteten Zwiebeln und Knoblauch, Rosmarin, etwas Thymian und Zitronenmelisse. Dazu kamen ein paar dünne Zitronenscheiben. Schon vorher hatten wir Wurzelgemüse (Möhren, Pastinaken, Petersilienwurzel, blaue Kartoffeln (sind kein Wurzelgemüse) und separat rote Bete) mit Pfeffer, Salz und Olivenöl in den Ofen gepackt. Das musste etwa 40 Minute garen. Während dann der Fisch im Butterschmalz briet, dünsteten wir noch Mangold, das am Ende mit Pfeffer, Salz und Muskat abgeschmeckt wurde.

Alles zusammen ergab ein köstliches Abendessen. Der Wolfsbarsch ist nicht ohne Grund so ein beliebter Speisefisch.20170127_192616_web

Nochmal vegetarisch

Am zweiten Tag unseres, zufällig, vegetarischen Wochenendes gab es Sauerkrautstrudel aus dem Abschnitt „Winter“ des vegetarischen deutschen Kochbuchs. Während der Strudelteig ruhte, machten wir uns bei Youtube schlau, wie man den Strudel formt. Ganz so artistisch wie in dem Video war es bei uns dann doch nicht, aber schließlich war die Rolle im Ofen. In der Zwischenzeit bereiteten wir den Feldsalat mit Honigdressing vor, und fertig war ein leckeres Winteressen.

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Als Nachtisch hatten wir ein nach Himbeertiramisu nach einem Familienrezept aus dem Hause Hakenberg, das wir zusammen mit einer Ortega Trockenbeerenauslese von Hessert genossen.

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Geburtstagsgeschenkeinweihung

So ein fieser, eiskalter, verschneiter Januarsamstag eignet sich hervorragend, um etwas leckeres zu kochen und zu essen. Außerdem wollte Philipps Geburtstagsgeschenk, ein Raviolistempel, eingeweiht werden.

Als Vorspeise gab es den Spinat-Orangen-Salat mit gerösteten Champignons, den wir eigentlich schon zu Weihnachten machen wollten. Es ist ein Kochhaus-Rezept, das etwas aufwendiger, aber auch extrem lecker ist. Bei den Pilzen sollte man aber nicht zu viele nehmen.

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Spinatsalat mit Orangen und Champignons

Das Hauptgericht waren Ravioli mit Steinpilzfüllung (Rezept von Chefkoch). Die Füllung ist extrem lecker (wir hatten deutlich weniger Steinpilze als im Rezept). Der Teig zickte dieses Mal ein wenig herum. Er war rissig und etwas klebrig. Vielleicht lag es am Olivenöl, das wir, nach Rezept, zum ersten Mal dazu gegeben hatten.

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Ravioli mit Steinpilzfüllung