Sauerkrautstrudel

Da immer noch Winter war, durchsuchten wir das entsprechende Kapitel unseres Kochbuchs mit deutschen vegetarischen Gerichten. Dabei fanden wir einen sehr lecker aussehenden Sauerkrautstrudel. So einen Strudel hatten wir noch nie gemacht. Deshalb gingen wir erst einmal bei Youtube in die Lehre. Den Teig (in den Essig kommt!!!) hatte die Küchenmaschine schnell gemacht. Danach mußte er erst einmal ruhen. Inzwischen wurde mit Hilfe von Weißwein, Apfelsaft, Sauerkrautsaft, Sahne und sehr viel Geduld (etwa eine Stunde) ein leckeres Rahmsauerkraut gemacht. Das  muß schön trocken sein. Als es fertig und abgekühlt war, begann der Kampf mit dem Strudel. Wir rollten den Teig auf einem bemehlten Geschirrtuch aus und versuchten, ihn in alle Richtungen zu ziehen, was aber nur teilweise gelang. Da die Größe aber OK war und wir das Muster des Tuchs durch den Teig sehen konnten, begannen wir mit der Füllung. Zunächst wir der Teig mit Butter und Ei bestrichen, dann kommen Semmelbrösel darauf und schließlich das Sauerkraut. Das ganze wird aufs Backblech gerollt und gebacken. Inzwischen machten wir die Meerrettichsoße und das Nuss-Honig-Dressing für den begleitenden Feldsalat. Als der goldgelbe Strudel fertig war und sich ein wenig abgekühlt hatte, schritten wir zur Tat. Leider vergaßen wir, ein Foto zu machen. Geschmeckt hat es auf jeden Fall fantastisch.

Thunfisch mit Mango-Salsa

An einem Freitag, als mein Schnuffi nicht da war, hatte ich beschlossen, mal wieder das Rezept „Thunfisch mit Mango-Salsa“ zu kochen. Die Karstadt-Götter meinten es gut mit mir: am Eingang gab es „essreife Mangos“ für 1,59, und an der Fischtheke war der Thunfisch im Sonderangebot. Und viel mehr braucht man gar nicht. Koriander hatte ich noch aus der Vorwoche. Ich machte mich ans Werk und hatte ratz-fatz ein leckeres Essen auf dem Teller. Der Fisch war nach zweimal zwei Minuten für meinen Geschmack zwar noch ein bißchen roh, aber er war so lecker, daß ich auf ein Nachbraten verzichtete.

Thunfisch mit Mangochutney

Lachs auf Bandnudeln

Lachs auf Bandnudeln

Ein leckeres Essen nach Anregungen aus dem Netz ein wenig improvisiert. Ein paar Champignons in Scheiben schneiden und braun anbraten; danach eine fein gehackte Zwiebel andünsten und zwischenlagern. Jetzt kommt ein schönes Stück Lachsfilet mit Haut in die Pfanne, das natürlich vorher mit dem 3S-System behandelt wurde. Einige Minuten von jeder Seite braten und dann in Alufolie bei 60° in den Ofen. Damit ist Zeit, die Soße zu machen. Zwiebeln und Pilze kommen zurück in die Pfanne und werden mit einem Glas Weißwein und einem halben Becher Sahne abgelöscht. Dazu ein bißchen frischer Dill. Wer die Soße nicht so flüssig mag, dickt mit ein wenig Stärke an. Wenn die Soße eingekocht und mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt ist, kommt sie über die Bandnudeln, die inzwischen gar gekocht sind. Dazu der Lachs und fertig ist das Essen.

Linguine mit Teufelsgambas

Inspiriert von einem Restaurantangebot am Wittenbergplatz kochten wir dieses einfache und sehr leckere Gericht. Und das geht so: 4 Knoblauchzehen und eine Chili in dünne Scheiben schneiden und in Olivenöl bei niedriger Hitze anbraten. 24 glasierte mittelgroß Gambas dazugeben und braten bis sie schön rot sind. Das ganze mit einem Schuß Zitronensaft (oder trockenem Weißwein) ablöschen und gehackte Petersilie zugeben und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Anschließend mit Spaghetti oder Linguine vermischen, etwas gutes Olivenöl dazugeben und auf dem Teller mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.

Linguine mit Teufelsgambas

Knusperente

Ente ist zwar eher ein Wintergericht, aber das Wetter war ja auch nicht sehr sommerlich. Wir machten eine Knusperente nach der Methode von Jamie Oliver (1 Stunde bei 180 Grad, 1 1/2 Stunden bei 150 Grad). Am Schluß mit Salzwasser bestreichen und auf der Grillstufe ordentlich anknuspern. Dazu gab es Rotkohl, Kartoffelknödel mit Croutons und Schnuffis fantastische Soße mit Orangensaft. Extrem lecker! Als Nachtisch hatten wir dann noch Erdbeeren mit Schlagsahne.

Ente