Japanischer Abend

An einem nur mäßig gemütlichen Januar-Samstag genossen wir ein japanisches Abendessen aus drei verschiedenen Gerichten:

  • Tonkatsu, der Klassiker aus paniertem Schweineschnitzel mit köstlichem Krautsalat und der zugehörigen Soße.
  • Sake Chazuke, gebratener Lachs auf Reis mit grünem Tee
  • Omelett mit Norialgenstreifen dekoriert.

Die Zubereitung ist etwas aufwendiger, die Arbeit aber allemal wert.

Da Baffi

Nach guten Kritiken im Tagesspiegel und im Zeitmagazin beschlossen wir, das Abendessen zur Taufe des neuen Autos am Leopoldplatz zu nehmen. Das italienische war unser Ziel. Nach einigen Verhandlungen hatten wir noch eine Reservierung bekommen. Wir saßen vor unserem Aperol Spriz und studierten die kleine Karte. Witzigerweise gibt es in dem Heft eine Historie aller Karten der vergangenen Wochen. Nachdem wir drei Gänge und Wein bestellte hatten, schauten wir uns ein wenig um. Der Laden kommt rustikal daher, mit groben Holztischen und sparsamer Deko. Es ist angenehm und gemütlich. Bald kamen schon die Antipasti: Rindercarpaccio mit schwarzen Trüffeln und Tintenfischcarpaccio mit Fenchel. Sehr lecker! Auch der erste Hauptgang war köstlich. Wir hatten Nudeln mit weißem Trüffel und Linguine mit Babytintenfisch. Als zweiten Hauptgang gab es dann Rinderfilet mit Ofenkartoffeln und Salat. Das war auch lecker, auch wenn ihm ein wenig das „Besondere“ fehlte. Ich schaffte dann noch ein Dessert Pannacotta mit Mangocreme. Insgesamt ein leckeres Essen in schöner Atmosphäre, ohne Mitte-Schnösel und Touristen, und die 150€ definitiv wert. Der Wedding kommt!

Lachs auf Bandnudeln

Lachs auf Bandnudeln

Ein leckeres Essen nach Anregungen aus dem Netz ein wenig improvisiert. Ein paar Champignons in Scheiben schneiden und braun anbraten; danach eine fein gehackte Zwiebel andünsten und zwischenlagern. Jetzt kommt ein schönes Stück Lachsfilet mit Haut in die Pfanne, das natürlich vorher mit dem 3S-System behandelt wurde. Einige Minuten von jeder Seite braten und dann in Alufolie bei 60° in den Ofen. Damit ist Zeit, die Soße zu machen. Zwiebeln und Pilze kommen zurück in die Pfanne und werden mit einem Glas Weißwein und einem halben Becher Sahne abgelöscht. Dazu ein bißchen frischer Dill. Wer die Soße nicht so flüssig mag, dickt mit ein wenig Stärke an. Wenn die Soße eingekocht und mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt ist, kommt sie über die Bandnudeln, die inzwischen gar gekocht sind. Dazu der Lachs und fertig ist das Essen.